
erste Orientierung über Möglichkeiten, Systeme und Kosten einer Fußbodenheizung
Fußbodenheizung im Neubau
Beim Bau eines Ein- oder Mehrfamilienhauses gibt es viele Entscheidungen zu treffen. Die für das passende Heizungssystem ist eine davon. Da die Fußbodenheizung mit vielen Vorteilen punktet, ist dieses System in Deutschland mittlerweile Standard.
Je früher du dich für ein System entscheidest, umso besser, denn schon in der Planungsphase müssen einige Punkte beachtet werden.
erste Orientierung über Möglichkeiten, Systeme und Kosten einer Fußbodenheizung
Fußbodenheizung im Neubau
Beim Bau eines Ein- oder Mehrfamilienhauses gibt es viele Entscheidungen zu treffen. Die für das passende Heizungssystem ist eine davon. Da die Fußbodenheizung mit vielen Vorteilen punktet, ist dieses System in Deutschland mittlerweile Standard.
Je früher du dich für ein System entscheidest, umso besser, denn schon in der Planungsphase müssen einige Punkte beachtet werden.
Welches Fußbodenheizungs-System eignet sich für mein Objekt?
Wenn du neu baust, hast du die freie Wahl, denn du kannst alle baulichen Voraussetzungen schaffen, die für das jeweilige System notwendig sind. Eine wasserführende Fußbodenheizung ist ein bewährter Klassiker für den Neubau.
Bei der wasserführenden Fußbodenheizung wird warmes Wasser durch Heizrohre geleitet, die die Wärme gleichmäßig an die Umgebung abgeben. Die Rohre werden über einer Dämmschicht auf der Bodenplatte verlegt und im Estrich vergossen.
Eine wasserführende Fußbodenheizung kannst du mit Gas, Öl, Pellets aber auch mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe betreiben – du hast also maximale Flexibilität.
Die Heizrohre können schlingenförmig (mäanderförmig) oder in spiralförmig (schneckenförmig bzw. bifilar) verlegt werden.
Welches Fußbodenheizungs-System eignet sich für mein Objekt?
Wenn du neu baust, hast du die freie Wahl, denn du kannst alle baulichen Voraussetzungen schaffen, die für das jeweilige System notwendig sind. Eine wasserführende Fußbodenheizung ist ein bewährter Klassiker für den Neubau.
Bei der wasserführenden Fußbodenheizung wird warmes Wasser durch Heizrohre geleitet, die die Wärme gleichmäßig an die Umgebung abgeben. Die Rohre werden über einer Dämmschicht auf der Bodenplatte verlegt und im Estrich vergossen.
Eine wasserführende Fußbodenheizung kannst du mit Gas, Öl, Pellets aber auch mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe betreiben – du hast also maximale Flexibilität.
Die Heizrohre können schlingenförmig (mäanderförmig) oder in spiralförmig (schneckenförmig bzw. bifilar) verlegt werden.


Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Heizrohre auf der Dämmschicht zu befestigen. Es haben sich drei Systeme etabliert: das Noppen-, Tacker- und Klettsystem. Jedes dieser drei Systeme ist sehr gut zum Selbstverlegen geeignet.
Hier findest du noch einmal alle Systeme im Überblick.

Was solltest du beim Neubau beachten, wenn du eine Fußbodenheizung einbauen möchtest?
Damit zum Beispiel später die Türen- und Fensterhöhen passen, solltest du die benötigte Aufbauhöhe für deine Fußbodenheizung bereits im Rohbau einplanen. Deine Fußbodenheizung kannst du grundsätzlich mit jedem Fußbodenbelag kombinieren.
Du solltest aber im Hinterkopf haben, dass sich der Belag auf die Wärmewahrnehmung und -entwicklung im Raum auswirkt. Je höher der Wärmedurchlasswiderstand des Fußbodenbelags, um so länger dauert es bis die Wärme tatsächlich an deinen Fußsohlen ankommt. Marmor und andere Natursteine sind die Ideallösung für eine Fußbodenheizung, sie haben einen niedrigen Durchlasswiederstand. Sie wärmen sich also schnell auf und sorgen für Behaglichkeit. Zudem sind Bodenbeläge mit einem geringen Wärmedurchlasswiderstand etwas energiesparender.
Tipp:
Achte aber immer auf die Hinweise des Herstellers.

Kosten einer Fußbodenheizung im Neubau
Leider lässt sich die Frage, was eine Fußbodenheizung kostet, nicht pauschal beantworten, wir geben dir aber hier eine erste Orientierung.
Die Kosten hängen unter anderem von der Zahl der Heizkreise sowie der benötigten Menge der Heizrohre ab. Pro Heizkreis sollten nie mehr als 100 m Rohr verlegt werden.
Wieviel Rohr du benötigst, ergibt sich aus der Heizflächenauslegung im Rahmen einer Heizlastberechnung.
Noch einfacher, aber auch etwas ungenauer ist die Kalkulation auf Basis der bewährten Kenngrößen des Verlegeabstands. Der Verlegeabstand meint, den Abstand zwischen zwei Heizrohren. Dieser hängt unter anderem von der Art Ihres Wärmeerzeugers, z. B. Wärmepumpe, Gas-, oder Pelletheizung ab. Anhand der folgenden Tabelle kannst du die Kosten für die Rohre recht einfach selbst einschätzen.
Verlegeabstand in cm | Rohrlänge in m pro m2 |
---|---|
15 | 5,8 |
12,5 | 6,8 |
10 | 8,8 |

Weitere Preise und attraktive Sets findest du in unserem Shop. Zudem steht dir unser Planungsteam gerne telefonisch zur Verfügung, um deine Fragen zu beantworten. Wir freuen uns auf deinen Anruf!
Tipp:
Mit unseren hochwertigen Komplett-Sets kannst du deine Fußbodenheizung ganz einfach selbst verlegen und viel Geld sparen.
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