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Bestellvorgang


Wie läuft die Bestellabwicklung ab?


Haben Sie Ihre Bestellung in unserem Shop abgeschlossen und per PayPal bezahlt, erfolgt eine direkte Weiterverarbeitung. Bei Bestellungen per Vorkasse wird der Vorgang weiterbearbeitet, sobald wir den Zahlungseingang auf unserem Konto verbuchen konnten. In beiden Fällen wird im Anschluss Ihre Ware zusammengestellt und verpackt, sodass diese innerhalb der angegebenen Lieferzeit von uns versendet werden kann. Sollte es sich bei den von Ihnen bestellten Artikeln um Speditionsware handeln, so wird sich die Spedition mit Ihnen telefonisch in Verbindung setzen, um einen Liefertermin zu vereinbaren.

Wie kann ich meine Bestellung bezahlen?


Die Bezahlung der Bestellung kann entweder per Vorkasse, also einer Banküberweisung oder per PayPal erfolgen. PayPal Plus bietet zusätzlich die Möglichkeit, dass Sie Ihre Bestellung auch mit Ihrer Kreditkarte, per Lastschrifteinzug oder auf Rechnung zahlen können.

Wie kann ich Ware reklamieren?


Sollte ein von Ihnen gekaufter Artikel doch nicht der Richtige sein, so kontaktieren Sie bitte zuvor unseren Service per Mail. Nur so können wir gewährleisten, dass Ihre Reklamation ordnungsgemäß verarbeitet werden kann.

Warum erhalte ich eine Rechnung, obwohl ich bereits bezahlt habe?


Die Erstellung einer Rechnung erfolgt bei uns zu jedem abgeschlossenen Kauf automatisch und stellt keine Zahlungsaufforderung dar. Wir senden Ihnen diese lediglich für Ihre Unterlagen zu.

Kann ich die Artikel auch vor Ort abholen?


Eine Warenabholung vor Ort ist nicht möglich. Die Bestellung wird ausschließlich per Paketdienst oder Spedition verschickt.

Fußbodenheizung


Ich saniere derzeit mein Haus / meine Wohnung: Welches Fußbodenheizsystem ist hierfür geeignet?


Grundsätzlich kann unter bestimmten Voraussetzungen jedes Trägersystem genutzt werden. Bei Sanierungen sind insbesondere das Dünnschichtsystem und das Trockenbausystem besonders beliebt, da beide eine sehr geringe Aufbauhöhe haben und sehr leicht sind.

Kann ich eine Fußbodenheizung mit bestehenden Heizkörpern kombinieren?


Ja, das ist möglich. Da allerdings Fußbodenheizungen und Heizkörper verschiedene Systemanforderungen haben, sollte die Fußbodenheizung in einem eigenen Heizkreis installiert werden.

Kann ich meine Fußbodenheizung auch als Laie verlegen? Welche Schritte sollte ein Profi durchführen?


Die Verlegung einer Fußbodenheizung können Sie auf jeden Fall selbst erledigen. Wir geben unser Bestes, um Ihnen auch bereits vor dem Kauf wichtige Infos wie auch z. B. den Ablauf der Montage an die Hand zu geben, damit Sie sich bereits vorab ein Bild vom Umfang machen und gut planen können. Der Anschluss der einzelnen Heizkreise an den Heizkreisverteiler sowie die Druckprüfung vor der Inbetriebnahme sollten auf jeden Fall von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.

Was versteht man unter „Aufbauhöhe“?


Mit der Aufbauhöhe ist die Höhe eines Trägersystems mit allen benötigten Komponenten gemeint. Sie gibt demnach an, wie hoch das komplette System ist und bestimmt so, wieviel Platz vorhanden sein muss, um die Fußbodenheizung verlegen zu können.

Was versteht man unter „Verlegeabstand“ und welche Auswirkungen hat ein kleinerer oder größerer Abstand?


Der Verlegeabstand ist der Abstand, in welchem das Heizrohr verlegt wird. Hierfür gibt es grobe Richtwerte: im Badezimmer 5 cm, in Wohnbereichen 10 cm und in allen anderen Räumen etwa 15 cm. Ein engerer Verlegeabstand trägt zur Anlageneffizienz bei, denn je mehr Leitungen im Boden verlegt sind, umso weniger Energie muss der Wärmeerzeuger aufbringen, um das gesamte System zu versorgen.

Wie kann ich die Fußbodenheizung steuern?


Eine Fußbodenheizung kann über ein Thermostat gesteuert werden, welches die Raumtemperatur regelt und die Heizung ein- und ausschaltet. Es gibt auch intelligente Thermostate, die über eine App gesteuert werden können.

Welches Heizrohr sollte ich für meine Fußbodenheizung nutzen?


Eine pauschale Antwort gibt es hierauf nicht, da es auch unter anderem darauf ankommt, welches Trägersystem genutzt wird. Allerdings finden Sie in unseren Kategorien zum jeweiligen Trägersystem überall eine Empfehlung, welches Heizrohr am besten einzusetzen ist.

  • Tackersystem: Alu-Verbundrohr oder PE-RT-Rohr
  • Noppensystem: Alu-Verbundrohr oder PE-RT-Rohr
  • Klettsystem: PE Xc-Rohr
  • Dünnschichtsystem: PB-Rohr
  • Trockenbausystem: Alu-Verbundrohr oder PE-RT-Rohr

Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Heizrohr-Typen finden Sie in unseren Kategorien.

Was bedeutet „hydraulischer Abgleich“?


Der hydraulische Abgleich kann beispielsweise dabei helfen, wenn nicht alle Räume gleichmäßig oder ausreichend warm werden. So kann er dazu beitragen, die Effizienz der gesamten Heizanlage zu verbessern und deine Energiekosten zu senken. Je nach Länge und Durchmesser der Rohre, fließt das Heizwasser unterschiedlich, sodass es vorkommen kann, dass die Räume, die weiter vom Wärmeerzeuger entfernt sind, weniger warmes Wasser erreicht als andere. Unter Berechnung der Heizlast kann bestimmt werden, welche Heizkörper wieviel Wasser benötigen. So können bei Bedarf gezielt Ventile ausgetauscht und neu eingestellt werden, damit überall die optimale Wassermenge hindurchfließen kann.

Ich habe das Gefühl, dass meine Fußbodenheizung nicht richtig warm wird. Woran könnte das liegen?


Wenn Sie zum ersten Mal eine Fußbodenheizung Zuhause im Betrieb haben, kann die Antwort ganz simpel sein: eine Fußbodenheizung arbeitet mit einer sehr niedrigen Vorlauftemperatur von durchschnittlich etwa 35°C. Da dies unter unserer Körpertemperatur liegt, kommt es uns mitunter so vor, als wäre es nicht warm genug, wenn man dies damit vergleicht, wie heiß sich ein an der Wand befestigter Heizkörper anfühlt, wenn er komplett aufgedreht ist. Die Wunschraumtemperatur wird aber dennoch erreicht. Ansonsten kann das Problem ggf. genauso leicht behoben werden, wie bei einem Heizkörper: die Heizung kann entlüftet und Wasser nachgefüllt werden.

Kann ich in jedem Raum eine Fußbodenheizung installieren?


Eine Fußbodenheizung kann in den meisten Räumen installiert werden, einschließlich Wohnräumen, Badezimmern, Küchen und Schlafzimmern. Es gibt jedoch bestimmte Bodenbeläge, die nicht gut für eine Fußbodenheizung geeignet sind, wie z. B. Teppichböden oder bestimmte Arten von Holzböden. Es ist wichtig, die Herstellerangaben des Bodenbelags und des Heizsystems zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie miteinander kompatibel sind.

Kann ich mit einer Fußbodenheizung auch meine Räume kühlen?


Ja, eine wasserführende Fußbodenheizung kann auch zur Kühlung (bitte nicht mit Klimatisierung verwechseln) genutzt werden. Dies kann beispielsweise in Kombination mit einer reversiblen Wärmepumpe umgesetzt werden.

Was kostet eine Fußbodenheizung im Durchschnitt?


Bei der Frage nach den reinen Anschaffungskosten spielt unter anderem die Bauart eine große Rolle. Bei Komplettsets gilt zudem: der Preis pro Quadratmeter wird günstiger, je größer die auszustattende Fläche ist. Sie können sich an den folgenden groben Angaben orientieren:

Elektrische Fußbodenheizung: etwa 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter
Warmwasser-Fußbodenheizung im Nasssystem: etwa 50 bis 70 Euro pro Quadratmeter
Warmwasser-Fußbodenheizung im Trockensystem: etwa 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter

Beim Nachrüsten/Sanieren gilt: für das Herausreißen und Entsorgen des alten Bodenbelags und des alten Estrichs sollten Sie zusätzlich circa 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter einkalkulieren. Zudem muss beachtet werden, dass je nach eingesetzten Wärmeerzeuger eventuell komplexere Regeltechnik eingesetzt werden muss, wodurch die Kosten zusätzlich steigen können.

Was benötige ich alles, wenn ich eine Fußbodenheizung installieren möchte?


Sie benötigen generell eine Dämmung oder dämmende Unterlage, ein Trägersystem (wie Tacker-, Noppenplatte usw.), Heizrohre und ggf. Estrich (Heizestrich, Nivellierestrich oder Trockenestrich). Hinzu kommt Regeltechnik wie ein Heizkreisverteiler, ein Stellantrieb, ein Temperaturwächter und ein Thermostat. Um Ihnen den Erwerb zu erleichtern, finden Sie bei uns abgestimmte Komplettsets, die von unseren Branchenexperten zusammengestellt worden sind. Alternativ haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, sich die einzelnen Komponenten selbst zusammenstellen oder Sie kontaktieren uns, damit wir Ihnen ein individuelles Angebot ganz nach Ihren Wünschen und Anforderungen erstellen können.

Wohnraumlüftung


Warum brauche ich eine dezentrale Lüftung?


Frische und saubere Luft sind die Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Die modernen, energetisch dichten Gebäudehüllen führen jedoch vermehrt dazu, dass einfaches Fensteröffnen bzw. Stoßlüften nicht ausreicht, um genügend und vor allem kontinuierlich frische Luft in die Räume zu bringen. Die Folgen durch diese „Frischluftunterversorgung“ können Feuchteschäden, Schadstoffe in der Atemluft und auch gesundheitliche Risiken durch Schimmelbildung sein.

Was ist eine dezentrale Lüftung und wie funktioniert sie?


Eine dezentrale Wohnraumlüftung ist eine Lüftungsanlage, die in einzelnen Räumen oder Wohnungen installiert wird und die Luft im Raum entweder auf natürliche Weise oder durch den Einsatz von Ventilatoren belüftet. Im Gegensatz zu einer zentralen Lüftungsanlage, die die Luft im gesamten Gebäude verteilt, ist die dezentrale Lüftung auf einen Raum oder eine Wohnung beschränkt. Eine dezentrale Wohnraumlüftung funktioniert durch den Einsatz von Ventilatoren oder durch natürliche Luftströmungen. In der Regel werden die Lüftungseinheiten in den Wänden oder Fenstern installiert, um eine kontrollierte Belüftung des Raumes zu gewährleisten. Die Lüftungseinheiten können mit einem Wärmerückgewinnungssystem ausgestattet werden, um die Wärme im Raum zu halten und den Energieverbrauch zu reduzieren.

Was ist eine zentrale Lüftung und wie funktioniert sie?


Eine zentrale Wohnraumlüftung ist ein Lüftungssystem, das speziell für Wohnhäuser entwickelt wurde und dazu dient, die Luftqualität im Innenbereich zu verbessern. Das System besteht aus einer zentralen Einheit, die die Luft in verschiedenen Zimmern ansaugt und durch einen Filter reinigt, bevor sie wieder in die Räume zurückgeführt wird. Eine zentrale Wohnraumlüftung arbeitet in der Regel mit einem geschlossenen Kreislauf, bei dem die Luft im Haus kontinuierlich zirkuliert und dabei von einem Filter gereinigt wird. Ein Ventilator saugt die verbrauchte Luft aus den Räumen ab und führt sie durch einen Wärmetauscher, wo sie abgekühlt oder aufgewärmt wird. Die gereinigte Luft wird dann in die Räume zurückgeführt.

Wo liegt der Vorteil der dezentralen Lüftung im Vergleich zur zentralen Lüftung?


Beide Lüftungssysteme verbessern die Luftqualität und können durch Senkung der Feuchtigkeit Schimmelbildung vorbeugen. Die Installation einer dezentralen Wohnraumlüftung ist jedoch einfacher und günstiger, da beispielsweise Handwerkerkosten für umfangreiche Rohrverlegungen wegfallen. So kann man mit einer Ersparnis zwischen 30 und 35 % rechnen. Darüber hinaus nimmt eine dezentrale Lüftungsanlage weniger Platz weg, da diese keine Schächte benötigt, wie die zentrale Lüftung.

Wie funktioniert eine dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung?


Durch die Pendelbewegung strömt abwechselnd Zu- und Abluft durch das Lüftungsrohr. Dabei können nicht nur Schadstoffe durch integrierte Filtersysteme absorbiert, sondern auch Wärme gespeichert werden. Dafür ist ein Keramikwärmetauscher zuständig, der während der Abluftphase die Wärme der verbrauchten Raumluft zwischenspeichert. Wechselt der Ventilator seine Laufrichtung, so wird Frischluft angesaugt und über die luftführende Innenblende in den Innenraum geleitet. Dabei strömt diese wieder durch den aufgeladenen Wärmetauscher, welcher die Wärme wieder abgibt. Somit kann frische, erwärmte Luft in das Gebäude strömen. Dadurch kann bis zu 91 % der Wärme zurückgewonnen werden. Achtung: Je höher die Leistungsstufe des Geräts eingestellt ist, desto weniger Wärme kann zwischengespeichert werden. Es wird daher empfohlen, die dezentrale Lüftung dauerhaft auf einem mittleren Leistungsniveau zu betreiben. Bei 4 Lüftungsstufen wird die Stufe 2 oder 3 empfohlen. Der Keramik-Wärmetauscher speichert nicht nur die Wärme im Inneren des Gebäudes. Gerade in den heißen Sommermonaten trägt er entscheidend zu einer natürlichen Klimatisierung bei. In den kühleren Nächten speichert der Keramikstein die kühlere Luft und gibt diese an heißeren Tag stetig wieder ab, sodass eine Hitzeentwicklung in den Innenräumen verhindert wird.

Welches Kabel benötige ich?


Wir empfehlen mit Nachdruck die Verwendung eines flexiblen LiYY-Kabels (Li = Litze, Y = PVC-Isolation, Y = PVC-Mantel). Das verwendete BUS-Leitungssystem kann flexibel, sternförmig oder in Reihe zu den Lüftern verlegt werden. Um Kabelbrüche zu vermeiden, dürfen keine Massivdraht-Kabel verwendet werden. Den Querschnitt für das optimale Kabel, legst du anhand der Tabelle fest, die bei der Steuerung dabei liegt.

Kann ein Sensor nachgerüstet werden?


Sofern der Motor den benötigten Steckplatz hat, ja. Motoren, die vor 2019 hergestellt wurden, haben diesen Steckplatz leider nicht.

Gibt es einen CO²-Sensor, der die Lüftung hochstellt, wenn der Grenzwert überschritten wird?


Ja, dieser ist bei der Smart Control Hub serienmäßig verbaut.

Kann ich meine bestehende SmartFan-Lüftung mit Touch-Steuerung zusätzlich optional auch mit dem Wi-Fi Smart Control Hub parallel betreiben?


Nein. Pro Anlage eine Steuerung, oder auf jeder Etage eine Steuerung. Du kannst 6 Geräte mit der einen und 2 oder 6 Geräte mit der anderen betreiben, allerdings nicht einen Lüfterverbund mit zwei Steuerungen.

Kann ich die Touch-Steuerung auch zusätzlich per App steuern?


Nein, die Touch-Steuerung ist nicht per App steuerbar.

Wie groß muss die Kernbohrung sein?


Der Durchmesser der Bohrung muss 162 mm betragen.

Wie tief und wie breit muss der Kabelschlitz sein und an welcher Stelle sollte er sein?


Der Kabelschlitz sollte 10 mm breit und 50 mm tief sein und im Rohr oben liegen, weil die Blenden hier die beste Abdeckung haben.

Wann kann ich meine eingebaute Anlage in Betrieb nehmen?


Die Inbetriebnahme sollte erst nach einer Grundreinigung erfolgen, da es keine Staubentwicklung mehr geben darf. Das betrifft auch den Bereich um das Haus herum. Sollten noch Erdarbeiten anstehen, Steine für die Außenanlage geschnitten werden o. ä., so schalten Sie die Lüftung bitte für diese Zeit aus.

Wie oft sollte ich den Filter wechseln?


Der Filter sollte vierteljährlich geprüft werden und kann bei Bedarf abgesaugt und ausgewaschen werden. Einmal pro Jahr ist ein Austausch sinnvoll, denn man sollte bedenken: nur mit einem sauberen Filter kann die Lüftungsanlage für saubere Luft sorgen. Wird dieser zu lange nicht gereinigt bzw. gewechselt, ist er der optimale Nährboden für Pilze und Bakterien.

Kann ich Teile der Lüftungsanlage wie die Blenden und Hauben zum Säubern in den Geschirrspüler legen?


Nein, davon raten wir auf jeden Fall ab, denn hierdurch werden die Dichtungen aus Gummi porös und es schadet den Klebestellen. Besser ist es, die entsprechenden Teile per Hand abzuspülen.

Wärmepumpe


Welches Wärmepumpensystem ist zu empfehlen?


Die Luft-Wasser-Wärmepumpe hat den kleinsten Installationsaufwand und bietet im Vergleich mit anderen Systemen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für einen Einbau sind hier keine aufwendigen Arbeiten wie Erdbohrungen oder Aushübe notwendig. Die Energie wird hier aus der Umgebungsluft gezogen.

Kann ich eine Wärmepumpe nachrüsten? Ist eine Kombination mit einer bestehenden Anlage möglich?


Ja, eine Kombination bzw. Ergänzung einer bestehenden Heizungsanlage (wie Solar, Kessel oder Trinkwasser-Speicher usw.) mit einer Wärmepumpe ist möglich.

Wie oft muss eine Wärmepumpe gewartet werden?


Eine Wärmepumpe sollte einmal im Jahr geprüft werden (Dichtheitskontrolle). Ansonsten ist die Wärmepumpe nicht wartungsintensiv. Das Entfernen von groben Verschmutzungen wie beispielsweise Blätter vor Eintritt der Heizperiode sollte erledigt werden, um eine optimale Funktion zu gewährleisten. In Bezug auf die Kosten einer Wartung muss unterschieden werden, ob diese vor Ort von einem Fachbetrieb oder per Fernwartung durchgeführt wird. Die VPN-Fernwartung kostet etwa 175 € zzgl. MwSt.

Wie und wo sollte die Wärmepumpe am besten aufgestellt werden?


Eine Wärmepumpe sollte mit einem Mindestabstand von 3 bis 4 Metern zu Schlafräumen aufgestellt werden. Es bietet sich an, den Standort auf der des Hauses zu wählen, die beispielsweise durch Straßenlärm ohnehin lauter ist. Um eine Belästigung der Nachbarn zu vermeiden, muss ggf. zusätzlich ein Schallschutz angebracht werden. Rasenflächen wirken schalldämpfend und daher besonders gut geeignet. Ganz wichtig ist auch, dass die Ausblasöffnung der Wärmepumpe nicht entgegen der Hauptwindrichtung ausgerichtet wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die aus dem Inneren abtransportierte kalte Luft nicht mehr angesaugt werden kann. Zudem sollte die Öffnung des Gebläses einfach zugänglich sein und aufgrund des Luftstroms nicht direkt auf Gehwege, Terrasse o. ä. gerichtet sein.