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REGENERATIVES HEIZPOTENZIAL INTELLIGENT UND EFFIZIENT NUTZEN

Die Wärmepumpe

Wärmepumpen werden derzeit aus Gründen des wachsenden Bewusstseins für Umweltfragen als vielversprechende Lösung für eine nachhaltige und klimafreundliche Wärmeversorgung immer häufiger diskutiert. Mit diesem Beitrag wollen wir Ihnen hier sachlich, unaufgeregt und fundiert auf Ihre Fragen im Wärmepumpen-Dschungel eine Antwort geben, sodass Sie in Zukunft gut informiert sind. Konkret werden wir im Folgenden näher auf Kompressionswärmepumpen eingehen und Ihnen einen Überblick über die gängigen Typen von Wärmepumpen geben, damit Sie eine bessere Vorstellung von der Thematik gewinnen können.

Was Wärmepumpen ausmacht und wie sie funktionieren

Wärmepumpen weisen eine hohe Energieeffizienz auf und sind bekannt dafür, bei einem geringeren Energieverbrauch den gleichen Wohnkomfort bieten zu können. Dabei nutzen sie erneuerbare Energien auf unterschiedlichste Art und Weise, um Wärme zu erzeugen. In Konsequenz reduziert die Wärmepumpe damit den CO₂-Ausstoß und trägt zur Verminderung von Treibhausgasen bei. Ferner kann sie, konträr zu ihrem Namen, auch zum Kühlen eingesetzt werden und besticht damit durch ihre Vielseitigkeit. Wenngleich Investitionskosten für ihre Anschaffung vonnöten sind, können Sie langfristig von Kosteneinsparungen profitieren. Zudem sind Sie mit einer Kompressionswärmepumpe unabhängig von fossilen Brennstoffen und vom Energiemarkt. Insbesondere unvorhersehbare politische Krisen haben bewiesen, dass Unabhängigkeit von den Preisen im Energiesektor Gold wert sein kann.

Kompressionswärmepumpen

Die gängigen Wärmepumpen für Ein- und Zweifamilienhäuser sind Kompressionswärmepumpen und arbeiten mit Strom. Dieser wird jedoch ausschließlich als Hilfsenergie verwendet. Der Löwenanteil der Energie, die als Wärme im Wohnraum ankommt, entnimmt die Wärmepumpe nämlich der Umwelt, welche sie aus der Luft, Erde oder dem Grundwasser gewinnt. Diese Typen haben den Vorteil, dass sie in jeder Umgebung und im Vergleich auf kleinerem Raum nutzbar sind, weshalb sie besonders beliebt und verbreitet sind.

Das Prinzip hinter der Wärmepumpe ist nicht neu, der Kühlschrank beispielsweise nutzt dies seit vielen Jahren sehr erfolgreich: Die natürliche Fließrichtung der Wärmeenergie umkehren, der vergleichsweise kalten Umwelt Wärme entziehen und diese in der Folge ins Innere leiten. Dabei ist es irrelevant, wenn die Außentemperatur im Winter an nicht wenigen Tagen gar unter dem Nullpunkt liegt, denn die Außenluft enthält immer noch ausreichend Energie, um den Innenbereich zu beheizen. Das Erdreich und das Grundwasser kühlen sogar deutlich weniger ab als die Luft.

Darstellung Kreislauf Waermepumpe

Der Kreisprozess der Wärmepumpe sieht dabei wie folgt aus: Im kühlen Zustand ist das Kältemittel flüssig. Es fließt durch eine entsprechende Leitung in einen Wärmetauscher und kommt dort mit der Umweltenergie in Kontakt. Um die Wärme aus der Umwelt auf das Kältemittel zu übertragen, muss es zu diesem Zeitpunkt kälter sein als das Grundwasser, das Erdreich oder die Luft. Die Wärme löst sodann die Verdampfung des Kältemittels aus. An dieser Stelle kommt nun der elektrisch betriebene Verdichter – der Kompressor - zum Einsatz, welcher den Dampf komprimiert. Dadurch steigt die Temperatur. In einem zweiten Wärmetauscher läuft der Wärmetransfer zwischen dem warmen Kältemittel und dem kühleren Heizungswasser ab. Bei diesem Prozess verliert das Kältemittel an Temperatur und verflüssigt sich schließlich erneut. Ein Ventil sorgt für den Druckabbau, stellt die Ausgangsbedingungen wieder her und der Vorgang beginnt von vorn.

Sorptionswärmepumpen

Die Alternative zum Prinzip der Kompression ist die Sorption, welche Abläufe beschreibt, die zur Adsorption (Anreicherung, adsorbieren, ansaugen) bzw. Absorption (Aufnahme, absorbieren, aufsaugen) führen. Sowohl die Adsorptionswärmepumpe als auch die Absorptionswärmepumpe können genauso wie die Kompressionswärmepumpe als Energiequelle das Erdreich, die Luft oder das Grundwasser nutzen. In ihrer Bauart und Funktionsweise unterscheiden sie sich allerdings deutlich. Beide Typen werden zudem in Kombination mit Brennwerttechnik, also mit fossilen Wärmequellen - zumeist Gas - betrieben.

Das verwendete Sorptionsmittel macht bei den beiden Sorptionswärmepumpen-Typen den Unterschied: während sich beim Vorgang der Adsorption das gasförmige Kältemittel lediglich an das Sorptionsmittel bindet, so wird bei einer Absorptionswärmepumpe das gasförmige Kältemittel vollständig vom Sorptionsmittel aufgenommen. In beiden Fällen entsteht hierdurch die Wärme, die zum Heizen verwendet wird. Damit der Kreislauf wieder von vorn beginnen kann, werden das Kältemittel und das Sorptionsmittel erhitzt, um sie wieder voneinander zu trennen (Kondensation). Adsorptionswärmepumpen können Wirkungsgrade von bis zu 125 % aufweisen, d. h.: Sie können bis zu ein Viertel mehr Wärmeenergie erzeugen als reine Gasheizungen.

Absorptionswärmpumpen haben sogar Wirkungsgrade von bis zu 165 %. Durch die Tatsache, dass es keinerlei beweglichen Teile gibt, sind diese Wärmepumpen wartungsfrei. Zudem können sie höhere Vorlauftemperaturen erzeugen, weshalb sie auch mit Heizkörpern, die eine deutlich höhere Vorlauftemperatur benötigen, kombiniert werden können. Zwar werden die beiden Typen - wie bereits erwähnt - mit fossilen Brennstoffen betrieben bei deren Verbrennung umweltschädliche Gase entstehen, allerdings führt der Einsatz einer solchen Wärmepumpe, die zusätzlich Umweltwärme nutzt, dazu, dass rund ein Viertel der Brennstoffkosten eingespart werden können. Sorptionswärmepumpen sind daher in der Lage herkömmliche Gas-Heizungen mit den Vorteilen von erneuerbaren Energien zu verbinden.

Was Wärmepumpen ausmacht und wie sie funktionieren

Wärmepumpen weisen eine hohe Energieeffizienz auf und sind bekannt dafür, bei einem geringeren Energieverbrauch den gleichen Wohnkomfort bieten zu können. Dabei nutzen sie erneuerbare Energien auf unterschiedlichste Art und Weise, um Wärme zu erzeugen. In Konsequenz reduziert die Wärmepumpe damit den CO₂-Ausstoß und trägt zur Verminderung von Treibhausgasen bei. Ferner kann sie, konträr zu ihrem Namen, auch zum Kühlen eingesetzt werden und besticht damit durch ihre Vielseitigkeit. Wenngleich Investitionskosten für ihre Anschaffung vonnöten sind, können Sie langfristig von Kosteneinsparungen profitieren. Zudem sind Sie mit einer Kompressionswärmepumpe unabhängig von fossilen Brennstoffen und vom Energiemarkt. Insbesondere unvorhersehbare politische Krisen haben bewiesen, dass Unabhängigkeit von den Preisen im Energiesektor Gold wert sein kann.

Kompressionswärmepumpen

Die gängigen Wärmepumpen für Ein- und Zweifamilienhäuser sind Kompressionswärmepumpen und arbeiten mit Strom. Dieser wird jedoch ausschließlich als Hilfsenergie verwendet. Der Löwenanteil der Energie, die als Wärme im Wohnraum ankommt, entnimmt die Wärmepumpe nämlich der Umwelt, welche sie aus der Luft, Erde oder dem Grundwasser gewinnt. Diese Typen haben den Vorteil, dass sie in jeder Umgebung und im Vergleich auf kleinerem Raum nutzbar sind, weshalb sie besonders beliebt und verbreitet sind.

Das Prinzip hinter der Wärmepumpe ist nicht neu, der Kühlschrank beispielsweise nutzt dies seit vielen Jahren sehr erfolgreich: Die natürliche Fließrichtung der Wärmeenergie umkehren, der vergleichsweise kalten Umwelt Wärme entziehen und diese in der Folge ins Innere leiten. Dabei ist es irrelevant, wenn die Außentemperatur im Winter an nicht wenigen Tagen gar unter dem Nullpunkt liegt, denn die Außenluft enthält immer noch ausreichend Energie, um den Innenbereich zu beheizen. Das Erdreich und das Grundwasser kühlen sogar deutlich weniger ab als die Luft.

Darstellung Kreislauf Waermepumpe

Der Kreisprozess der Wärmepumpe sieht dabei wie folgt aus: Im kühlen Zustand ist das Kältemittel flüssig. Es fließt durch eine entsprechende Leitung in einen Wärmetauscher und kommt dort mit der Umweltenergie in Kontakt. Um die Wärme aus der Umwelt auf das Kältemittel zu übertragen, muss es zu diesem Zeitpunkt kälter sein als das Grundwasser, das Erdreich oder die Luft. Die Wärme löst sodann die Verdampfung des Kältemittels aus. An dieser Stelle kommt nun der elektrisch betriebene Verdichter – der Kompressor - zum Einsatz, welcher den Dampf komprimiert. Dadurch steigt die Temperatur. In einem zweiten Wärmetauscher läuft der Wärmetransfer zwischen dem warmen Kältemittel und dem kühleren Heizungswasser ab. Bei diesem Prozess verliert das Kältemittel an Temperatur und verflüssigt sich schließlich erneut. Ein Ventil sorgt für den Druckabbau, stellt die Ausgangsbedingungen wieder her und der Vorgang beginnt von vorn.

Sorptionswärmepumpen

Die Alternative zum Prinzip der Kompression ist die Sorption, welche Abläufe beschreibt, die zur Adsorption (Anreicherung, adsorbieren, ansaugen) bzw. Absorption (Aufnahme, absorbieren, aufsaugen) führen. Sowohl die Adsorptionswärmepumpe als auch die Absorptionswärmepumpe können genauso wie die Kompressionswärmepumpe als Energiequelle das Erdreich, die Luft oder das Grundwasser nutzen. In ihrer Bauart und Funktionsweise unterscheiden sie sich allerdings deutlich. Beide Typen werden zudem in Kombination mit Brennwerttechnik, also mit fossilen Wärmequellen - zumeist Gas - betrieben.

Das verwendete Sorptionsmittel macht bei den beiden Sorptionswärmepumpen-Typen den Unterschied: während sich beim Vorgang der Adsorption das gasförmige Kältemittel lediglich an das Sorptionsmittel bindet, so wird bei einer Absorptionswärmepumpe das gasförmige Kältemittel vollständig vom Sorptionsmittel aufgenommen. In beiden Fällen entsteht hierdurch die Wärme, die zum Heizen verwendet wird. Damit der Kreislauf wieder von vorn beginnen kann, werden das Kältemittel und das Sorptionsmittel erhitzt, um sie wieder voneinander zu trennen (Kondensation). Adsorptionswärmepumpen können Wirkungsgrade von bis zu 125 % aufweisen, d. h.: Sie können bis zu ein Viertel mehr Wärmeenergie erzeugen als reine Gasheizungen.

Absorptionswärmpumpen haben sogar Wirkungsgrade von bis zu 165 %. Durch die Tatsache, dass es keinerlei beweglichen Teile gibt, sind diese Wärmepumpen wartungsfrei. Zudem können sie höhere Vorlauftemperaturen erzeugen, weshalb sie auch mit Heizkörpern, die eine deutlich höhere Vorlauftemperatur benötigen, kombiniert werden können. Zwar werden die beiden Typen - wie bereits erwähnt - mit fossilen Brennstoffen betrieben bei deren Verbrennung umweltschädliche Gase entstehen, allerdings führt der Einsatz einer solchen Wärmepumpe, die zusätzlich Umweltwärme nutzt, dazu, dass rund ein Viertel der Brennstoffkosten eingespart werden können. Sorptionswärmepumpen sind daher in der Lage herkömmliche Gas-Heizungen mit den Vorteilen von erneuerbaren Energien zu verbinden.

Diese Arten von (Kompressions-) Wärmepumpen sind besonders verbreitet

Die Rentabilität aller im Folgenden vorgestellten Wärmepumpen-Typen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise den Energiepreisen, den Installationskosten, der Energieeffizienz des Systems und den staatlichen Förderungen oder Anreizen. Eine effizient betriebene Wärmepumpe kann langfristige Kosteneinsparungen bieten, insbesondere wenn sie mit einer gut isolierten Gebäudehülle kombiniert wird.

Wasser-/Wasser-Wärmepumpe

Icon Grundwasser

Die Wasser-/Wasser-Wärmepumpe - auch bekannt als Grundwasserwärmepumpe - nutzt Grund- oder Oberflächenwasser als Wärmequelle. Dabei wird das Wasser über einen Brunnen, einen Fluss, einen See oder einen Teich als Wärmequelle entnommen. Die Wärmepumpe entzieht dem Wasser die Wärme und erhöht diese mittels des Kältemittelkreislaufs, um sie dann auf das interne Heizungs- oder Warmwassersystem zu übertragen.

Die Kosten für eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe können je nach Größe, Leistung und Installationsaufwand variieren. Im Allgemeinen kann von Anschaffungskosten von 12.000 € bis 20.000 € ausgegangen werden. Dazu sind Erschließungskosten von 1.000 € bis zu 10.000 € einzukalkulieren.

Wasser-/ Wasser-Wärmepumpen erfordern den Zugang zu Grund- oder Oberflächenwasser, wie z.B. einem Brunnen, Fluss oder See. Daher sind sie nicht in allen geografischen Regionen oder für alle Gebäudestandorte geeignet. Die Installation einer Wasser-/ Wasser-Wärmepumpe erfordert in einigen Regionen möglicherweise Genehmigungen oder Erlaubnisse, insbesondere für den Zugang zu Grundwasserressourcen. Es ist für Sie von großer Bedeutung, die örtlichen Vorschriften und Umweltauflagen zu beachten und gegebenenfalls erforderliche Genehmigungen einzuholen.

Sole-/Wasser-Wärmepumpe

Icon Erde

Bei der Sole-/Wasser-Wärmepumpe werden Erdkollektoren oder Erdsonden in den Boden eingelassen. So kann die Wärmepumpe die Erdwärme als Energiequelle nutzen. Sie ist daher auch allgemein als Erdwärmepumpe bekannt. Die Erdkollektoren bestehen aus Rohren, die mit einer wärmeleitenden Flüssigkeit gefüllt sind und die Erdwärme aufnehmen. Die Erdsonden bestehen aus vertikal im Boden verlegten Bohrungen, die bis zu einer bestimmten Tiefe reichen.

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Erdwärme, die in einer Flüssigkeit namens Sole gespeichert ist, als Wärmequelle. Die Sole besteht in der Regel aus Wasser und Frostschutzmittel und zirkuliert in Erdsonden oder Erdkollektoren im Boden. Die Wärmepumpe entzieht der Sole die gespeicherte Wärme, erhöht diese mittels des Kältemittelkreislaufs und überträgt sie dann auf das interne Heizungs- oder Warmwassersystem.

Im Allgemeinen liegen die Anschaffungskosten für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe je nach Größe, Leistung, Installationsaufwand und je nach Art der Erdsonden (vertikal oder horizontal) zwischen 12.000 € und 15.000 €. Hinzuzurechnen sind Erschließungskosten von etwa 2.000 bis 10.000 €.

Neben ausreichend Platz für die Erdsonden oder Erdkollektoren erfordert die Installation einer Sole-/Wasser-Wärmepumpe möglicherweise Genehmigungen oder Erlaubnisse, insbesondere für das Einbringen der Erdsonden. Es ist wichtig, die örtlichen Vorschriften und Umweltauflagen zu beachten und gegebenenfalls erforderliche Genehmigungen einzuholen. Der verfügbare Platz und die Bodenbeschaffenheit können die Art und Größe der Erdwärmequelle beeinflussen.

Luft-Wärmepumpen

Icon Luft

Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe ist eine umweltfreundliche Heizlösung, die Wärme aus der Luft gewinnt. Dies wird durch einen speziellen technischen Prozess ermöglicht. Die Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärme, erhöht sie auf ein höheres Temperaturniveau und überträgt sie auf das Heizungswasser des Zentralheizungssystems. Auf diese Weise sorgt die Wärmepumpe effizient für wohlige Wärme in Räumen, und das ganz ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe. Bei Bedarf kann sie auch zur Bereitstellung von Warmwasser verwendet werden. Hierzu finden Sie im Weiteren einen gesonderten Abschnitt, worin wir uns mit dieser Thematik genauer beschäftigen. Zu Beginn wollen wir Ihnen die Funktionsweise einer Luft-Wasser-Wärmepumpe genauer erläutern:

Schritt 1: Aufnahme von Umweltenergie und Verdampfung des Kältemittels

Das Heizgerät nimmt thermische Energie aus der Umgebung auf. Ein Ventilator leitet die Luft über einen Wärmeübertrager, wodurch sich ein kühleres Medium erwärmt. Das Kältemittel, das sich darin befindet, hat die besondere Eigenschaft, bereits bei niedrigen Temperaturen gasförmig zu werden.

Schritt 2: Kompression des Kältemitteldampfs durch den Kompressor

Im zweiten Schritt wird das verdampfte Kältemittel von einem Verdichter komprimiert, wodurch sich auch die Temperatur erhöht. Dieser Vorgang erfordert einen höheren Strom- oder Gasverbrauch, je nach gewünschter Vorlauftemperatur des Heizsystems.

Schritt 3: Erhitzung des Heizungswassers durch die Wärmepumpe

Sobald der Kältemitteldampf die erforderliche Temperatur erreicht hat, wird er über einen weiteren Wärmeübertrager geleitet. Hier gibt er die transportierte thermische Energie an das Heizungssystem ab, während das Kältemittel selbst abkühlt. Gleichzeitig sinkt der Druck und das Medium wird allmählich wieder flüssig.

Schritt 4: Kreislauf der Luft-/Wasser-Wärmepumpe

Im letzten Schritt des Kreislaufs durchläuft das Kältemittel ein Entspannungsventil, wodurch Temperatur und Druck auf den Ausgangszustand zurückgeführt werden. Das Kältemittel verflüssigt sich vollständig und der Prozess kann von vorne beginnen.

Einsatzgebiet der Luft-/Wasser-Wärmepumpe

Diese Technologie arbeitet besonders effizient, wenn der Temperaturunterschied zwischen der Luft und der Vorlauftemperatur gering ist. In solchen Fällen benötigt der Verdichter weniger Energie und der Stromverbrauch der Luft-Wasser-Wärmepumpe bleibt auf einem niedrigen Niveau. Aus diesem Grund eignet sich die Technologie besonders gut für den Einsatz in Neubauten sowie energetisch sanierten Häusern. Ein hoher Dämmstandard und der Einsatz von Flächenheizungen wirken sich begünstigend aus. Flächenheizungen übertragen thermische Energie über eine größere Fläche und erfordern daher niedrigere Vorlauftemperaturen im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern.

Und im Altbau? Luft-/Wasser-Wärmepumpe als Hybrid

Wenn Sie als Hausbesitzer die Wärmepumpentechnologie mit einer Gas- oder Öl-Brennwertheizung kombinieren, können Sie auch in älteren Gebäuden von niedrigen Heizkosten profitieren. Diese Kombination, bekannt als Hybridheizung, ermöglicht es, automatisch die kostengünstigste Energiequelle auszuwählen. Während die Wärmepumpe den Großteil des Jahres verwendet wird, schaltet sie bei sehr niedrigen Außentemperaturen automatisch auf die Gas- oder Ölheizung um. Dadurch wird eine effiziente und flexible Beheizung gewährleistet, die die Vorteile beider Technologien optimal nutzt.

Kosten: Hier kann die Luft-/Wasser-Wärmepumpe glänzen

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet Sie etwa 10.000 € bis 12.000 € Anschaffungskosten ohne staatliche Förderung. Hinzu kommen die Installations- und Montagekosten, die sich in etwa in einem Bereich zwischen 6.000 und 14.000 € bewegen. Hierzu zählen z. B. weiteres Material, ggf. Erstellung eines Sockels, Wanddurchführung etc. Für das Graben von Erdleitungen müssen zudem Erschließungskosten miteinberechnet werden. Je näher die Wärmepumpe am Haus aufgestellt werden kann, umso geringer fallen diese Kosten folglich aus.

Sie sollten jedoch beachten, dass die Gesamtkosten der Luft-Wasser-Wärmepumpe, wie bei jeder anderen Wärmepumpe auch, je nach verschiedenen Faktoren variieren. Dazu zählt die gewünschte Leistung, die Qualität der Wärmepumpe, die Komplexität der Installation, der Aufstellort sowie die regionalen Gegebenheiten. Im Vergleich mit den anderen vorgenannten Kompressionswärmepumpen ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe allerdings die für Sie günstigste Lösung.

Kann ich die Anschaffungskosten senken?

Um die Kosten für den Kauf einer Wärmepumpe zu reduzieren, besteht die Möglichkeit, staatliche Fördermittel in Anspruch zu nehmen. Ein wichtiger Faktor dabei ist die hohe jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz (ETAs), wobei die spezifischen Grenzwerte je nach den Bedingungen am Installationsort variieren können. Wenn die technischen Anforderungen erfüllt sind, können Sie Zuschüsse oder steuerliche Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Auf unserer Seite zur BEG-Förderung erklären wir ausführlich, wie dies funktioniert sowie wo und wie Sie die Förderung beantragen können. Installateure in Ihrer Region können ebenfalls zuverlässige Ansprechpartner für weitere Informationen sein.

Alle Vorteile der Luft-/Wasser-Wärmepumpe auf einem Blick

  • Einfache Installation:
    Im Gegensatz zu anderen Wärmepumpen erfordert die Luft-Wasser-Wärmepumpe keine aufwendigen Erdarbeiten. Es sind keine (Tiefen-)Bohrungen vonnöten, ebenso entfällt das Verlegen von Erdkollektoren. Die Installation ist denkbar einfach, schnell und vor allem: kostengünstiger.
  • Geringere Invenstitionskosten:
    Wie wir zuvor bereits dargestellt haben, sind Luft-/Wasser-Wärmepumpen kostengünstiger in der Anschaffung und Installation. Die Kosteneinsparungen in diesen Segmenten sind erwartbar derart hoch, dass diese die höheren Betriebskosten ohne weiteres auffangen können.
  • Flexibilität der Standortwahl:
    Anders als andere Arten von Wärmepumpen können Luft-/Wasser-Wärmepumpen an verschiedenen Orten installiert werden. Dazu benötigt sie weniger Platz als andere Arten von Wärmepumpen und ist unabhängig von Faktoren wie der Bodenbeschaffenheit oder ähnlichem.
  • Hohe Effizienz bei moderaten Temperaturen:
    Luft-/Wasser-Wärmepumpen arbeiten effizienter, wenn die Temperaturunterschiede zwischen der Außenluft und dem Heizungssystem moderat sind. Sie sind ideal für den Einsatz in Regionen mit mildem bis gemäßigtem Klima.
  • Keine Genehmigung erforderlich:
    Im Gegensatz zu Erdwärmepumpen erfordern Luft-Wasser-Wärmepumpen in der Regel keine speziellen Genehmigungen oder Erlaubnisse für die Installation. Dies erleichtert den Installationsprozess und spart Zeit und Bürokratie.
  • Geringe Wartungskosten:
    Luft-/Wasser-Wärmepumpen erfordern in der Regel weniger Wartungsaufwand im Vergleich zu Erdwärmepumpen. Es sind keine regelmäßigen Überprüfungen oder Wartungsarbeiten an Erdkollektoren oder Brunnen erforderlich. Ein periodischer Filterwechsel und eine Überprüfung des Systems reichen normalerweise aus.

Innen- und Außenaufstellung sowie Split-Geräte

Wir haben bereits deutlich gemacht, dass (Kompressions-) Wärmepumpen der Stand der Technik sind, wenn es um neue Heizungsanlagen geht. Sie sind besonders sparsam, hocheffizient und benötigen keinerlei fossilen Brennstoffe. Was sie dennoch benötigen, ist Platz. Hierbei unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Wärmepumpen teils deutlich, sodass dies eine Kaufentscheidung darstellen kann.

Für alle Wärmepumpen gilt: Je näher sie an dem Medium stehen, aus dem sie die Wärme ziehen, desto besser und effizienter. Aus diesem Grund werden Sole-/ Wasser- und Wasser-/Wasser-Wärmepumpen im Normalfall im Heizungskeller platziert, in unmittelbarer Nähe zu den Bohrungen. Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe ist hierbei flexibler: Hier bieten sich verschiedenen Aufstellmöglichkeiten an. Je nach Situation im Haus oder auf dem Grundstück ist die eine oder die andere Aufstellmöglichkeit angeraten. Ob die Luft-/Wasser-Wärmepumpe dabei innen oder außen aufgestellt wird, macht hinsichtlich der Effizienz keinen Unterschied.



Icon Waermepumpe

Was Sie bei der Innenaufstellung der Luft-Wasser-Wärmepumpe beachten müssen

  • Passt die Wärmepumpe durch alle Türen bzw. kann sie ohne Probleme zum Aufstellort transportiert werden?
  • Ist am Aufstellort ausreichend Platz für die Aufstellung der Wärmepumpe vorhanden?
  • Ist ein ebener Untergrund vorhanden?
  • Kann die Versorgung mit Außenluft am geplanten Aufstellort sichergestellt werden?
  • Wird eine Belästigung durch die Geräusche der Wärmepumpe ausgeschlossen?

Was Sie bei der Außenaufstellung der Luft-Wasser-Wärmepumpe beachten müssen

  • Kann die Wärmepumpe auf eine schalldämpfende Rasenfläche gestellt werden oder muss am geplanten Aufstellort ein Fundament für die Aufstellung der Luft-Wasser-Wärmepumpe errichtet werden?
  • Werden die Mindestabstände zu den umliegenden Nachbarhäusern eingehalten oder müssen zusätzlich Schallschutzmaßnahmen getroffen werden?
  • Wird eine Belästigung durch Schallentwicklung vermieden? Insbesondere die Aufstellung zwischen zwei Mauern sollte unbedingt vermieden werden. Zudem sollte der Abstand zu einem Schlafraum mindestens 3 bis 4 Meter betragen
  • Kann bei der Außenaufstellung einem thermischen Kurzschluss vorgebeugt werden? Die Ausblasöffnung darf nicht in Hauptwindrichtung zeigen, da die Wärmepumpe ansonsten die ausgestoßene kalte Luft direkt wieder ansaugen würde
  • Steht die Wärmepumpe nahe genug am Haus, um Verluste bei den Leitungen mit dem Heizwasser zu vermeiden?
  • Ist die Gebläseöffnung leicht zugänglich, um eine leichte Wartung und Reinigung zu gewährleisten?
  • Wird eine Belästigung durch den Luftstrom der Gebläseöffnung vermieden? Die Öffnung sollte sich nicht zu nah an Gehwegen, Terrassen o. ä. befinden

Der Ausnahmefall: Die Split-Wärmepumpe

Im Regelfall besteht eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aus einem sogenannten Monoblocksystem. Hierbei sind alle Komponenten in einem Gerät untergebracht. Bei Split-Geräten hingegen besteht die Wärmepumpe aus einer Außen- und einer Inneneinheit. Damit gilt für die Aufstellung im Prinzip dasselbe wie bei Monoblock-Außengeräten. Gleichzeitig jedoch sind die jeweiligen Innen- und Außenkomponenten deutlich kleiner und damit noch flexibler bei der Aufstellung. Ein weiterer Vorteil von Split-Geräten gegenüber Innengeräten sind die geringeren Eingriffe in die Gebäudehülle. Es muss lediglich der Kältemittelkreislauf durchgeführt werden. Es ist allerdings anzumerken, dass Split-Geräte in der Regel teurer sind als Monoblock-Wärmepumpensysteme.

Illustration Badezimmer

Die Warmwasseraufbereitung mit der Wärmepumpe

Wärmepumpen gelten zu Recht als äußerst effiziente Heizgeräte, die durch ihre niedrige Vorlauftemperatur sparsam und umweltfreundlich Wärme erzeugen. Nicht ohne Grund ist die Wärmepumpe der Standard in Neubauten und nicht selten wird diese ökologische Lösung auch in Altbauten nachgerüstet. Die niedrige Vorlauftemperatur kann jedoch zu Herausforderungen führen, wenn die Wärmepumpe neben der Heizfunktion auch für die Warmwasserbereitung zuständig sein soll. In diesem Fall gibt es beim Nachrüsten eines Brauchwasserspeichers in Ergänzung zu deiner Wärmepumpe einige wichtige Aspekte zu beachten, um die Kosten für Warmwasser niedrig zu halten.

Für eine möglichst sparsame Betriebsweise ist es empfehlenswert, die Zieltemperatur für das Warmwasser so niedrig wie möglich anzusetzen. Bereits ein Unterschied von 10 Grad, beispielsweise zwischen 45 und 55 Grad, kann die Effizienz deiner Wärmepumpe deutlich beeinflussen. Um das Wärmeangebot des Heizkreises bestmöglich für die Trinkwasserbereitung zu nutzen, ist ein großer Wärmetauscher für den Warmwasserspeicher von Vorteil. Zudem sollten kurze Leitungswege und eine effektive Isolation berücksichtigt werden, um Wärmeverluste auf ein Minimum zu reduzieren.

Idealerweise befinden sich der Wärmeerzeuger und der Trinkwasserspeicher in direkter Nähe zueinander. Bei Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen treten in der Regel keine Probleme bei der Warmwassererzeugung auf. Aufgrund des guten Energieangebots an der Wärmequelle steht kontinuierlich ausreichend Leistung zur Verfügung, um phasenweise auch höhere Temperaturen zu erreichen, ohne dass der Energieverbrauch in unverhältnismäßige Höhen steigt. Im Gegensatz dazu können Luft-/Wasser-Wärmepumpen die Warmwasserbereitung an die Grenzen ihrer Effizienz bringen. Insbesondere während Kältephasen, wenn ein erhöhter Bedarf an heißem Wasser für Dusche und Badewanne besteht, kann die Leistungsfähigkeit dieser Geräte beeinträchtigt sein. Ist das System nicht ausreichend dimensioniert oder nicht an den aktuellen Bedarf angepasst, wird vermehrt der Heizstab verwendet, was zu erhöhtem Stromverbrauch und negative Auswirkungen auf die ökologische Bilanz führen kann.

Reine Brauchwasser-Wärmepumpen

Eine reine Warmwasser-Wärmepumpe kann nicht mit Heizungsanlagen kombiniert werden, da sie ausschließlich zur Warmwasserbereitung – also zur Erwärmung von Trinkwasser - gedacht ist. Dementsprechend weist sie auch eine geringere Leistung auf. Sie gilt als wartungsfrei, wobei von Herstellerseite aus eine Überprüfung alle 2 Jahre empfohlen wird und durchgeführt werden sollte.

Ihr Prinzip ist identisch mit einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe, was kurzum bedeutet: Je höher die Raumtemperatur ist, desto effektiver kann die Wärmepumpe arbeiten und das Wasser aufbereiten.

Als Aufstellort für eine solche Brauchwasser-Wärmepumpe eignen sich daher besonders (Keller-) Räume, in denen zum Beispiel Geräte wie die Waschmaschine, der Wäschetrockner, ein Kühlschrank oder eine Gefriertruhe stehen sowie der Heizungsraum. Diese genutzten Räume sind folglich auch im Winter relativ warm, sodass die Wärmepumpe die von den Geräten ausgehende Abwärme sinnvoll zur Warmwasserbereitung nutzen kann. Durch den Betrieb der Brauchwasser-Wärmepumpe sinkt nicht nur die Temperatur im Raum, sondern auch die Luftfeuchtigkeit.

Die Geräte sind üblicherweise steckerfertig und müssen daher lediglich an die heimische Wasserleitung angeschlossen werden. Möglich sind je nach Modell Wassertemperaturen von bis zu +65°C. Der integrierte Elektroheizstab schaltet sich erst dann dazu, sobald eine große Menge Warmwasser innerhalb kurzer Zeit verbraucht wird.

Attraktiv sind auch insbesondere Brauchwasser-Wärmepumpen, welche direkt in Verbindung mit Solaranlagen, also kostenfreier Solarenergie genutzt werden können. Sobald die Module genügend Warmwasser aufbereitet haben, schaltet sich die Brauchwasser-Wärmepumpe automatisch ab.

Illustration Badezimmer

Die Warmwasseraufbereitung mit der Wärmepumpe

Wärmepumpen gelten zu Recht als äußerst effiziente Heizgeräte, die durch ihre niedrige Vorlauftemperatur sparsam und umweltfreundlich Wärme erzeugen. Nicht ohne Grund ist die Wärmepumpe der Standard in Neubauten und nicht selten wird diese ökologische Lösung auch in Altbauten nachgerüstet. Die niedrige Vorlauftemperatur kann jedoch zu Herausforderungen führen, wenn die Wärmepumpe neben der Heizfunktion auch für die Warmwasserbereitung zuständig sein soll. In diesem Fall gibt es beim Nachrüsten eines Brauchwasserspeichers in Ergänzung zu deiner Wärmepumpe einige wichtige Aspekte zu beachten, um die Kosten für Warmwasser niedrig zu halten.

Für eine möglichst sparsame Betriebsweise ist es empfehlenswert, die Zieltemperatur für das Warmwasser so niedrig wie möglich anzusetzen. Bereits ein Unterschied von 10 Grad, beispielsweise zwischen 45 und 55 Grad, kann die Effizienz deiner Wärmepumpe deutlich beeinflussen. Um das Wärmeangebot des Heizkreises bestmöglich für die Trinkwasserbereitung zu nutzen, ist ein großer Wärmetauscher für den Warmwasserspeicher von Vorteil. Zudem sollten kurze Leitungswege und eine effektive Isolation berücksichtigt werden, um Wärmeverluste auf ein Minimum zu reduzieren.

Idealerweise befinden sich der Wärmeerzeuger und der Trinkwasserspeicher in direkter Nähe zueinander. Bei Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen treten in der Regel keine Probleme bei der Warmwassererzeugung auf. Aufgrund des guten Energieangebots an der Wärmequelle steht kontinuierlich ausreichend Leistung zur Verfügung, um phasenweise auch höhere Temperaturen zu erreichen, ohne dass der Energieverbrauch in unverhältnismäßige Höhen steigt. Im Gegensatz dazu können Luft-/Wasser-Wärmepumpen die Warmwasserbereitung an die Grenzen ihrer Effizienz bringen. Insbesondere während Kältephasen, wenn ein erhöhter Bedarf an heißem Wasser für Dusche und Badewanne besteht, kann die Leistungsfähigkeit dieser Geräte beeinträchtigt sein. Ist das System nicht ausreichend dimensioniert oder nicht an den aktuellen Bedarf angepasst, wird vermehrt der Heizstab verwendet, was zu erhöhtem Stromverbrauch und negative Auswirkungen auf die ökologische Bilanz führen kann.

Reine Brauchwasser-Wärmepumpen

Eine reine Warmwasser-Wärmepumpe kann nicht mit Heizungsanlagen kombiniert werden, da sie ausschließlich zur Warmwasserbereitung – also zur Erwärmung von Trinkwasser - gedacht ist. Dementsprechend weist sie auch eine geringere Leistung auf. Sie gilt als wartungsfrei, wobei von Herstellerseite aus eine Überprüfung alle 2 Jahre empfohlen wird und durchgeführt werden sollte.

Ihr Prinzip ist identisch mit einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe, was kurzum bedeutet: Je höher die Raumtemperatur ist, desto effektiver kann die Wärmepumpe arbeiten und das Wasser aufbereiten.

Als Aufstellort für eine solche Brauchwasser-Wärmepumpe eignen sich daher besonders (Keller-) Räume, in denen zum Beispiel Geräte wie die Waschmaschine, der Wäschetrockner, ein Kühlschrank oder eine Gefriertruhe stehen sowie der Heizungsraum. Diese genutzten Räume sind folglich auch im Winter relativ warm, sodass die Wärmepumpe die von den Geräten ausgehende Abwärme sinnvoll zur Warmwasserbereitung nutzen kann. Durch den Betrieb der Brauchwasser-Wärmepumpe sinkt nicht nur die Temperatur im Raum, sondern auch die Luftfeuchtigkeit.

Die Geräte sind üblicherweise steckerfertig und müssen daher lediglich an die heimische Wasserleitung angeschlossen werden. Möglich sind je nach Modell Wassertemperaturen von bis zu +65°C. Der integrierte Elektroheizstab schaltet sich erst dann dazu, sobald eine große Menge Warmwasser innerhalb kurzer Zeit verbraucht wird.

Attraktiv sind auch insbesondere Brauchwasser-Wärmepumpen, welche direkt in Verbindung mit Solaranlagen, also kostenfreier Solarenergie genutzt werden können. Sobald die Module genügend Warmwasser aufbereitet haben, schaltet sich die Brauchwasser-Wärmepumpe automatisch ab.

Beleuchtung und Überwachungskamera

Installieren Sie eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern in der Nähe der Wärmepumpe. Potenzielle Diebe meiden zumeist gut beleuchtete Bereiche, da sie sich nicht unbemerkt bewegen können. Installieren Sie zusätzlich Sicherheitskameras, die den Bereich um die Wärmepumpe überwachen. Sichtbare Kameras können abschreckend wirken und aufgezeichnete Bilder können bei der Identifizierung von Dieben helfen.

Alarmanlage

Eine Alarmanlage, die auf Erschütterungen oder das Öffnen des Wärmepumpengehäuses reagiert, kann Sie im Ernstfall direkt über einen Diebstahlversuch informieren.

GPS-Tracker

Die kleinen Geräte können unauffällig platziert werden. Dank ihnen können Sie den Standort Ihrer Wärmepumpe in Echtzeit nachverfolgen.

Kennzeichnung und Registrierung

Kennzeichnen Sie Ihre Wärmepumpe z. B. mit einer eindeutigen Nummer, einem speziellen Aufkleber o. ä. Es gibt auch UV-Stifte, die hierfür verwendet werden können. Zudem können Sie das Gerät bei den örtlichen Behörden, einem Diebstahlschutzprogramm oder in einer dafür vorgesehenen Datenbank online registrieren. Dies kann dazu beitragen, gestohlene Geräte zurückzuerlangen bzw. deren Weiterverkauf zu erschweren.

Versicherung abschließen

Stellen Sie sicher, dass Ihre Wärmepumpe durch eine geeignete Versicherungspolice abgedeckt ist. Dies kann den finanziellen Schutz bieten, den Sie im Falle eines Diebstahls benötigen.

Regelmäßige Sichtkontrolle

Schauen Sie sich regelmäßig die Wärmepumpe an. So können Sie schnell feststellen, ob die Wärmepumpe noch fest verankert bzw. ob der Zaun oder das Schloss noch unbeschädigt ist.

Diebstahlschutz

Den Diebstahl einer wertvollen Wärmepumpe zu verhindern, erfordert einige Sicherheitsvorkehrungen.


Icon Schutzschild

Sinnvoll ist es, eine Kombination aus mehreren Maßnahmen zu wählen, um die Chancen eines erfolgreichen Diebstahls zu minimieren. Mit den folgenden Möglichkeiten können Sie Ihre Wärmepumpe sichern:

Zugangsbeschränkung - Zaun, Käfig, Schloss und Sichtschutz

Errichten Sie einen Zaun um die Wärmepumpe, um den Zugang zu erschweren. Verwenden Sie ein hochwertiges Vorhängeschloss oder Sicherheitsschloss, um den Zugang zum Wärmepumpengehäuse zu verhindern. Es gibt auch spezielle Wärmepumpen-Käfige (Sicherheitskäfige), in denen die Geräte verschlossen untergebracht werden können. Ein Sichtschutz kann zusätzlich verhindern, dass Diebe die Wärmepumpe bereits leicht von der Straße aus erkennen. Hierfür eignen sich auch Bäume und Sträucher.

Wärmepumpe verschrauben

Steht die Wärmepumpe auf einem Betonsockel, bietet es sich an, diese direkt mit speziellen Abreißmuttern auf dem Fundament zu befestigen.

Warnhinweis anbringen

Auch der Hinweis darauf, dass deine Wärmepumpe über einen Diebstahlschutz verfügt, kann abschreckend sein.

Beleuchtung und Überwachungskamera

Installieren Sie eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern in der Nähe der Wärmepumpe. Potenzielle Diebe meiden zumeist gut beleuchtete Bereiche, da sie sich nicht unbemerkt bewegen können. Installieren Sie zusätzlich Sicherheitskameras, die den Bereich um die Wärmepumpe überwachen. Sichtbare Kameras können abschreckend wirken und aufgezeichnete Bilder können bei der Identifizierung von Dieben helfen.

Alarmanlage

Eine Alarmanlage, die auf Erschütterungen oder das Öffnen des Wärmepumpengehäuses reagiert, kann Sie im Ernstfall direkt über einen Diebstahlversuch informieren.

GPS-Tracker

Die kleinen Geräte können unauffällig platziert werden. Dank ihnen können Sie den Standort Ihrer Wärmepumpe in Echtzeit nachverfolgen.

Kennzeichnung und Registrierung

Kennzeichnen Sie Ihre Wärmepumpe z. B. mit einer eindeutigen Nummer, einem speziellen Aufkleber o. ä. Es gibt auch UV-Stifte, die hierfür verwendet werden können. Zudem können Sie das Gerät bei den örtlichen Behörden, einem Diebstahlschutzprogramm oder in einer dafür vorgesehenen Datenbank online registrieren. Dies kann dazu beitragen, gestohlene Geräte zurückzuerlangen bzw. deren Weiterverkauf zu erschweren.

Versicherung abschließen

Stellen Sie sicher, dass Ihre Wärmepumpe durch eine geeignete Versicherungspolice abgedeckt ist. Dies kann den finanziellen Schutz bieten, den Sie im Falle eines Diebstahls benötigen.

Regelmäßige Sichtkontrolle

Schauen Sie sich regelmäßig die Wärmepumpe an. So können Sie schnell feststellen, ob die Wärmepumpe noch fest verankert bzw. ob der Zaun oder das Schloss noch unbeschädigt ist.

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